1. Oldtimer-Kurzgutachten für den Kauf bzw. Verkauf
Wenn man sich den lang gehegten Traum von einem Oldtimer erfüllen möchte, sollte man vorab über den aktuellen Marktwert des Wunsch-Fahrzeuges informieren. Hier bietet das Oldtimer-Kurzgutachten einen guten Überblick, um den finanziellen Rahmen zu kennen und einen fairen Kauf eines Oldtimers tätigen zu können.
Da die Preise der Oldtimer zum Teil stark volatil sind, kann es auch sinnvoll sein, sich den Wert des Fahrzeuges bei einem geplanten Verkauf erneut bestätigen zu lassen.
2. Oldtimer-Kurzgutachten für das H-Kennzeichen
Nach dem Kauf soll der Oldtimer nun auch das passende Kennzeichen erhalten. Für die meisten Oldtimer-Besitzer fällt die Wahl auf das historische H-Kennzeichen mit den damit verbundenen Vorteilen einer pauschalen und damit zumeist günstigeren Kfz-Steuer, dem problemlosen Einfahren in Umweltzonen und einer Nutzung ohne Kilometerbegrenzung. Für das H-Kennzeichen reicht ein Kurzgutachten nicht aus, sondern man benötigt zwingend ein Gutachten nach §23 StVZO.
3. Oldtimer-Kurzgutachten für die Versicherung
Für die Kasko-Versicherung benötigt man eine Wertermittlung. Diese stellt sicher, dass der Oldtimer nicht unterversichert ist und im Schadenfall über eine ausreichende Deckung verfügt. Welche Art der Wertermittlung für den Versicherungsabschluss nötig ist, richtet sich in der Regel nach bestimmten Fahrzeug-Wertobergrenzen. Diese variieren von Anbieter zu Anbieter.
4. Oldtimer-Kurzgutachten im Schadenfall
Bei einem Unfall oder Schadenfall ist ein vorliegendes Wertgutachten für Oldtimer sehr hilfreich, um den Wert des Fahrzeugs zu bestimmen. Insbesondere bei einem Diebstahl kann es ohne ein solches Gutachten kompliziert werden, den wirklichen Wert des Fahrzeugs zu belegen. Ebenso können Schäden durch Feuer die Ermittlung des aktuellen Werts erschweren. Ein Gutachten zu Ihrem Oldtimer ermöglicht es der Kfz-Versicherung, den momentanen Wert des historischen Fahrzeugs in Betracht zu ziehen und Ihnen eine angemessene Entschädigung zu gewähren.