Die Digitalisierung schreitet voran. Innovationszyklen werden immer kürzer. Und weil die Digitalisierung in Unternehmen Chancen, aber auch Risiken birgt, kann ein erheblicher Druck entstehen. Aufgrund des IT-Fachkräftemangels lassen sich ohne Dienstleister wichtige IT-Projekte nicht umsetzen.
Aus einer aktuellen Befragung von Hiscox und Bitkom Research unter IT-Dienstleistern geht hervor, dass sie beauftragt werden, weil der Auftraggeber keine eigenen Kapazitäten (78 %), selbst kein geeignetes Personal (69 %) oder keine interne Expertise hat (52 %). Manche Unternehmen möchten aus Sicht der IT-Dienstleister auch über die Auftragsvergabe Verantwortung abgeben (41%).
Somit greifen IT-Dienstleister ihren Auftraggebern an neuralgischen Punkten unter die Arme und unterstützen folgende Unternehmensbereiche:
- 74% IT-Consulting
- 72% IT-Produktionsentwicklung
- 60% IT-Support
- 53% Server- und Netzwerk-Wartung
- 28% IT-Consulting zur Digitalisierung von Prozessen
Zwar ist durch die Corona-Krise überraschenderweise das Auftragsvolumen der IT-Dienstleistungsbranche im Ganzen zurück gegangen. Als Gründe lassen sich vermuten, dass Auftraggeber sich auf die Lösung der Herausforderungen durch die Corona-Krise fokussiert, einen krisenbedingten Sparkurs eingeschlagen und daher Projekte auf Eis gelegt haben. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen durften zudem keine Externe auf Betriebsgrundstücke der Kunden.
Doch ein Aufwärtstrend lässt sich erwarten, wenn Budgets wieder freigegeben sind und man zum Tagesgeschäft übergeht: Denn langfristig hat die Corona-Krise aufgezeigt, welche „digitalen Löcher“ es in Unternehmen der Kunden zu stopfen gilt, damit diese erfolgreich am Markt bestehen können.
Die Auftraggeber müssen sich also unbedingt auf die IT-Dienstleister verlassen können: