11.03.2015 von Theresa Daisenberger
Darf man einen Kunden ablehnen? Auch wenn Sie denken, Sie brauchen jeden Auftrag – es gibt verschiedene Gründe, warum ein Auftrag oder ein Kunden besser nicht angenommen werden sollte.
11.03.2015 von Theresa Daisenberger
Darf man einen Kunden ablehnen? Auch wenn Sie denken, Sie brauchen jeden Auftrag – es gibt verschiedene Gründe, warum ein Auftrag oder ein Kunden besser nicht angenommen werden sollte.
Hatten Sie schon Aufträge, die Sie im nachhinein besser abgelehnt hätten? In manchen Fällen macht es Sinn, mutig zu sein und NEIN zu einem Kunden sagen. Wir stellen Ihnen 7 Gründe vor, die für eine Absage eines Auftrags sprechen können:
Wenn der potentieller Auftraggeber im Freelancer-Vertrag einen zu niedrigen Stundensatz oder Festpreis anbietet, sollten Sie gut darüber nachdenken. Denn nachträglich lassen sich die Preise nur schwer anheben. Die Zeit, in der Sie diesen Auftrag bearbeiten, könnten Sie besser investieren.
Sie haben für einen Auftrag nicht das nötige Fachwissen oder Können? Dann sagen Sie das. Der Kunde wird Ihre Ehrlichkeit schätzen. Denn es bringt weder dem Kunden noch Ihrem Image etwas, wenn Sie den Auftrag nicht zufriedenstellend erfüllen können. Vielleicht haben Sie jemanden in Ihrem Netzwerk, den Sie empfehlen können? So bleiben Sie dem Auftraggeber positiv im Gedächtnis.
Haben Sie Aufträge von einem direkten Wettbewerber? Je nach Branche und Tätigkeit sollten Sie die neue Anfrage mit Ihrem bestehenden Kunden klären. Die Entscheidung liegt bei Ihnen, welcher Auftrag Ihnen wichtiger ist. Aber sprechen Sie offen mit beiden Seiten.
Ist Ihnen der Auftraggeber unsympathisch? Oder läuft die Anfrage einfach nicht rund? Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, denn nonverbale Signale lassen sich nicht immer rational erklären. Für eine gute Zusammenarbeit sollte auch die Chemie und das Vertrauen stimmen.
Es gibt Produkte oder Unternehmen, die sich negativ auf Ihr Image auswirken können. Arbeiten Sie z.B. für eine Tierschutzorganisation und zeitgleich für ein Unternehmen, dass gegen deren Grundsätze verstößt, machen Sie sich unglaubwürdig. Vielleicht passt das Produkt des Kunden aber auch nicht zu Ihrer persönlichen Einstellung? Eine stark politische Ausrichtung eines Kunden könnte man z.B. auch auf Sie beziehen. Wichtig ist: bleiben Sie sich und Ihren Grundsätzen treu.
Große Aufträge sind verlockend. Aber achten Sie darauf, ob Sie Ihre bestehenden Kunden weiterhin in gewohnter Weise betreuen können. Denn umfangreiche Projekte können auch blockieren, da sie viel Kapazität in Anspruch nehmen oder z.B. einen Einsatz vor Ort verlangen. Somit kann es sinnvoll sein, den neuen Kunden bzw. Auftrag abzulehnen und sich auf Ihre bisherigen zu konzentrieren.
Wenn Sie voll ausgelastet sind, besteht die Gefahr, dass Sie mit einem weiteren Auftrag Ihre Qualität nicht mehr halten können. Es schleichen sich schneller Flüchtigkeitsfehler ein und Sie können Termine evtl. nicht mehr einhalten. Für solche Fälle sind Kooperationen mit Mitbewerbern gut, an die Sie einen Auftraggeber verweisen können.
Auch wenn Sie versuchen, Ihre Kunden und Aufträge gut zu managen und eine hohe Qualität zu liefern - trotzdem können Fehler passieren. Eine Berufshaftpflichtversicherung kann Sie vor größerem finanziellen Schaden schützen.
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ist seit 2019 als Content Marketing Managerin bei Hiscox tätig. Für den Business Blog recherchiert und schreibt sie über die vielen Themen der digitalen Welt.
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