Seit Ausbruch des Corona-Virus arbeiten immer mehr Berufstätige im Home Office – sofern ihre Tätigkeiten dafür geeignet sind. Damit ist aus der Not womöglich eine Tugend geworden. So haben sich vor der Corona-Krise viele Mitarbeiter bereits mehr Flexibilität gewünscht, die Unternehmen erfüllten diese Nachfrage aber nicht – das zeigen verschiedene Studien des IT-Branchenverbands Bitkom aus 2019:
- 64 % der Berufstätigen befürworteten gelockerte Regelungen zum Arbeitsschutz, um Home Office zu erleichtern.
- 45 % wünschten sich einen gesetzlichen Anspruch auf Home Office.
- 39 % der Unternehmen erlaubten Arbeit im Homeoffice.
- 55 % der Berufstätigen waren mit einem Laptop ausgestattet,
- 65 % mit Smartphones & 34 % mit Tablets.
Ist nun die Trendwende gekommen – setzt sich das mobile Arbeiten durch, also das Arbeiten außerhalb der Betriebsstätte? In jedem Fall lässt sich als eines der Learnings für Unternehmen aus der Corona-Krise mitnehmen, dass für das mobile Arbeiten besonders auf die passende technische Ausstattung und auch auf die IT-Sicherheit im Home Office geachtet werden muss.
So lassen sich mehrere Arten des mobilen Arbeitens unterscheiden: Arbeiten im Home Office, von unterwegs (in Verkehrsmitteln, im Urlaub beispielweise) sowie mobil innerhalb des Betriebs (Open-Space-Büros, Desk-Sharing, wechselnde Betriebsstandorte, etc.). Jede dieser digitalen Arbeitsweisen, fern eines eigenen oder festen Büroplatzes, hat Vor- und Nachteile – beispielsweise eine größere Zufriedenheit der Mitarbeiter, mehr Effizienz in der Arbeit gegenüber notwendigen Entscheidungen und Investitionen zur technischen Infrastruktur.
Ein weiteres Konzept des mobilen Arbeitens, das primär die Ausstattung betrifft, ist Bring your own device: