Ein Handwerker kann eine Reihe von präventiven Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass es nicht zu einem Vertragsrücktritt kommt:
Ein klares und vollständiges Angebot kann sicherstellen, dass es zwischen Kunden und Handwerkern keine Missverständnisse über die zu erledigenden Arbeiten entstehen. Die einzelnen Positionen und Leistungen sollten deutlich beschrieben sein. Damit wird sichergestellt, dass auch bei eventuellen Änderungen des Leistungsumfangs eine korrekte Abrechnung gewährleistet ist.
Ein Vertrag zwischen Handwerker und Kunde sollte umfassend und präzise sein und alle wichtigen Aspekte wie Leistungen, Zeitplan, Kosten und Zahlungsbedingungen eindeutig festhalten. Dies hilft, mögliche spätere Unklarheiten und Streitigkeiten zu vermeiden.
Eventuelle Probleme oder Verzögerungen sollten zeitnah kommuniziert werden, um gemeinsam mit dem Kunden nach Lösungen zu suchen.
Ein effizientes System zur Behebung von Mängeln (Mängelmanagement) stellt sicher, dass alle Arbeiten den gewünschten Standards entsprechen und Kundenbeschwerden schnell bearbeitet werden.
Durch Zwischenzahlungen oder Anzahlungen kann sichergestellt werden, dass die Liquidität auch bei Projektänderungen oder Verzögerungen gewährleistet ist.
Eine goldene Regel zum Schluss: Die Zufriedenheit Ihrer Kunden sollte stets im Mittelpunkt stehen.